Bericht Schalte zur Vorbereitung der Stuttgart-Konferenz am 14. und 15. Mai 2022

(digitales Treffen am 10. Januar 2022) // Verfasser: Winfried

Teilnehmer:

Es ist die vierte Schalte dieser Art in diesem (sich erweiternden) Kreis.

Stuttgart: Ernst (Anstifter) / Benjamin (Anstifter) / Tom (Mo-Demo) / Werner (AB) / Martin (AB)

Hamburg: Andreas (Prellbock) / Michael (Prellbock)

München: Wolfgang

Konstanz: Hendrik (BfA; KoKreis*)

Potsdam: Winnie (BfA; KoKreis*)

Wuppertal: Bea + Ulrich (beide: Baso + (Baso; Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter für den Klimaschutz)

Saarbrücken: Klaus

*) Minderheit im KoKreis.

Tagesordnung/Ablauf (der Stuttgart-Konferenz am 14,/15. Mai)

Es gibt zwei unterschiedliche Vorstellungen hinsichtlich des Ablaufs am Samstag, dem 14.5.

V1 = 11h Demo, dann Konferenz mit Eröffnungsreferat von Hermann Knoflacher, dann – am Abend – Film-Premiere; Sonntag = Fachkonferenz

V2 = Konferenz ab 13h, dann Demo/Kundgebung, dann Film-Premiere.

Einigung: Das soll offen gelassen werden; alle denken nochmals darüber nach. Fest steht: Konferenzbeginn ab 13 Uhr – siehe unter „Räume“.

Unterschiedliche Initiativen und das Projekt „KlimaBahn-Bündnis“

Es gibt aktuell mindestens zwei andere Initiativen, die (teilweise) in eine ähnliche Richtung denken wie wir mit dem Projekt „KlimaBahn-Bündnis“. Da ist die Gruppe „Takt vor Tempo“ („Malente Weckruf“). Und es gibt das lockere – und deutlich heterogene – Bündnis um Herrn Ohlinger. Die Weckruf-Leute treffen sich digital am 24.1. Dieses Projekt deckt sich weitgehend mit dem, was wir für die Stuttgart-Konferenz angedacht haben. Heiner M. signalisierte soeben, dass er in jedem Fall nach Stuttgart kommen will. Die Gruppe um Ohlinger hat in den nächsten Tagen ebenfalls ein Treffen, bei dem Leute aus unseren Kreis mit dabei sein werden. Bei beiden Treffen sind wir vertreten.

Klar ist, dass wir für das KlimaBahnBündnis eine möglichst breite Basis haben wollen – dass es aber am Ende immer um ein Plädoyer und um ein Engagement für einen nachhaltigen Schienenverkehr geht und nicht – wie wohl teilweise in der letztgenannten Gruppe der Fall – um eine Bahnverkehrsverhinderungs-Politik.

Bea und Uli berichten, dass die „Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter für den Klimaschutz“ auf einem Treffen, das in den nächsten Tagen stattfindet, sich entscheiden werden, ob sie bei der Stuttgart-Konferenz mitmachen.

Hinsichtlich BfA sind sich alle einig, dass weiter dafür geworben werden soll, dass BfA die Stuttgart-Konferenz mitträgt (und die bisherige, im KoKreis mehrheitlich-ablehnende Haltung aufgibt).

Räume

Für Samstag (14.5.) ist das Gewerkschaftshaus bereits angemietet – bislang von 13 bis 18 Uhr. Zwei Kinosäle werden gerade für die Film-Premiere am Abend geprüft (einer für 250 einer für 450 Personen).

Am Sonntag soll auch im Gewerkschaftshaus getagt werden. Kleinere Räume (Fachkonferenz) – noch nicht ganz klar.

Wer lädt ein?

Modell 1: Das Aktionsbündnis und die Anstifter, beide Stuttgart, im Zentrum. Ergänzt um Kreis von 6-10 Personen, bei denen in Klammer ein Hinweis wie „Attac“ oder „Prellbock Altona“ oder „BUND“ usw. steht.

Modell 2: Nur ein solcher Personenkreis. In jedem Fall soll von vornherein durch die Einladenden klar gemacht werden, dass es sich um eine Konferenz handelt, die auf Breite abzielt und die in Kreise der klassischen Umweltverbände, auch in die Grünen, hineinzielt.

Die Tendenz (Mehrheit) ging in Richtung Modell 2.

Im Hintergrund spielte die Frage eine Rolle, ob die rls im gegebenen Stadium eingebunden werden soll. Hier gab es dann sofort Fragen, warum nicht Friedrich Ebert-Stiftung (Klaus: „Mörder und Ermordete“), warum nicht Böll-Stiftung? Angesprochen wurde, ob die GDL eingeladen wird (Vorschlag Andreas). Hier gab es die Einigung: Wenn wir auf der Fachkonferenz einen Bereich haben „KlimaBahn und Bahnbeschäftigte“, dann werden EVG und GDL eingeladen. Wenn nur von einer der beiden Gewerkschaften jemand kommt, dann ist es so.

Klimatologe / Klimatologin

Wir stehen vor dem Problem, dass in den klassischen Kreisen der Klimatologie die Schiene als solches positiv gesehen wird. Es gibt hier bislang keinen A- oder B-Promi, der oder die eine BetonBahn auf dem Schirm hat und die konkrete Politik der DB – wie z.B. „Deutschlandtakt“ in der bestehenden Form – kritisiert.

Es soll aber versucht werden, jemand aus dem Bereich Klimatologie zu gewinnen, der oder die mit unseren Argumenten für eine Klimabahn plädiert bzw. der oder die die DB-AG-BetonBahn kritisiert.

Gelingt dies (Werner und Hendrik engagieren sich konkret in dieser Richtung), dann sollte es ein ergänzendes – paralleles – Referat zu dem von Hermann Knoflacher geben.

Ergänzung: Werner brachte ins Gespräch die Idee einer Studie über die Klimafolgen der BetonBahnPolitik (wohl vor allem hinsichtlich des Deutschlandtaktes wie bislang offiziell ausgearbeitet). Wurde zur Kenntnis genommen; keine Ablehnung – blieb offen.

Gefahr Covid-19 auch im Mai

Im Fall, dass die Pandemie uns einen Strich durch die Rechnung macht, soll es formal die Chance zum Ausstieg aus Verträgen geben (Werner: Das ist im Fall der Vereinbarung mit dem Gewerkschaftshaus bereits der Fall). Ins Gespräch gebracht wurde für einen solchen Fall das Abhalten einer Hybrid-Konferenz.

OrgaTeam

Es wird ein Orga-Team gebildet. Es besteht aus Andreas (HH), Benjamin (Anstifter; Stuttgart), Tom (S), Hendrik (KN), Winnie, + 1 Person Aktionsbündnis (S) [noch zu benennen]. Erstes Treffen am Samstag, dem 29.1.2022. Andreas plädiert für physisches Treffen; Hendrik für digtal. Wird intern abgeklärt.

Bekanntmachung / PR

Ab sofort kann und soll mit vorliegendem Papier (Verfasser: Winnie; in der generellen Linie in der Fassung von Ende Dezember verabschiedet) für die Konferenz geworben werden. Das betrifft vor allem die PR gegenüber BIs, Attac, BfA usw.

Ab Anfang Februar soll in die Breite geworben werden; dann mit einem knappen – noch zu verfassenden – Aufruf (hier ist bereits das Orga-Team gefragt).

Das nächste digitale Treffen (Plenum; wie am 10.1.)…

… findet statt am Donnerstag, dem 3. Februar, um 17 Uhr.

Für die Richtigkeit: Winnie (10.1.2022).